Geschichte und Geschichten

STEINEBERG. (red) Die 14. Ausgabe der Steineberger Chronik ist erschienen. Im August 1996 erschien das erste Heft, mittlerweile sind an die 500 Seiten mit Geschichte und Geschichten und hunderte von Fotografien veröffentlicht worden.

Vor sieben Jahren startete das Steineberger Redaktionsteam unter der Leitung von Alois Mayer mit der ersten Ausgabe der Chronik.Neue und alte Bräuche

Auch die aktuelle Ausgabe enthält wieder eine bunte Vielfalt von aktuellen und vergangenen Ereignissen, berichtet von neuen Bräuchen (Valentinstag) und welchen, die immer weniger gepflegt werden (Blasiussegen, Mariä Lichtmess). Breiten Raum wurde der Betrachtung der Eifelerin im Wandel der Zeit und der Frauenrolle während des vergangenen Jahrhunderts gewidmet. Auch das heimische Dialekt wird erneut in Erinnerung gerufen, diesmal mit einer längeren Betrachtung über die Kunst, Weidenpfeifchen zu schnitzen. Familien- und Hausgeschichte dokumentiert sich dramatisch an dem Schicksal zweier Kriegsopfer aus der Gemeinde Steineberg. Das Interessanteste dürfte die breite Abhandlung über uralte Urkunden aus vier Jahrhunderten sein, die erstmals veröffentlicht werden und so viel aus der Steineberger Geschichte erklären. Dieses und noch vieles an Gedichten, Fotos, Aufsätzen und Humoristischem sind im neuen Heft zu entdecken, das ab sofort beim Bürgermeister und in der Dorfschänke zu erwerben ist. Es gilt zuzugreifen, denn diese Fundgrube lokaler Geschichte und Geschichtchen wird wieder rasch vergriffen sein.

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