Gesperrt bis zum Jahresende

Steiningen/Mehren · Autofahrer müssen sich seit Donnerstag auf eine neue Baustelle in der Verbandsgemeinde Daun einstellen. Das gut zwei Kilometer lange Teilstück der K 16 wird auf Vordermann gebracht.

Steiningen/Mehren. "Geprägt von Rissen, Setzungen, Verdrückungen und Flickstellen": So wird der Zustand des Teilstücks der Kreisstraße 16 zwischen Mehren und Steiningen bezeichnet. Und das ist keine Übertreibung - tatsächlich hat der Belag seine besten Jahren schon lange hinter sich und trägt den Namen "Buckelpiste" zu Recht.
Laut Kreisverwaltung lohnt es sich nicht mehr, in die Unterhaltung zu investieren, deshalb wird jenes Teilstück nun ausgebaut. 900 000 Euro soll das Ganze kosten. Am Mittwoch sind die Umleitungsschilder aufgestellt worden, am Donnerstag hat die Firma Kohl aus Irrel (Eifelkreis Bitburg-Prüm) mit den eigentlichen Bauarbeiten begonnen.Land trägt Gros der Kosten


Das Land trägt von den Kosten 651 000 Euro, der Rest der Kreis Vulkaneifel. Der insgesamt rund 2,1 Kilometer lange Ausbau der K 16 beginnt an der Ortsgrenze von Mehren und endet vor der Einmündung in die Landesstraße 66 bei Steiningen.
Die Straße wird verbreitert und in einem Zug auch die Alfbachbrücke saniert. Nach Mitteilung des Landesbetriebs Mobilität Gerolstein ist die Strecke voraussichtlich bis Ende des Jahres gesperrt. Eine Umleitung über die B 421 und Steineberg wird ausgeschildert. sts

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