Gut, dass es Nachwuchs gibt

DAUN. (red) Rege Teilnahme an der Herbstversammlung 2006 der Feuerwehr Daun. Über den Nachwuchs müssen sich die Wehrleute keine Sorgen machen.

Neben einer stattlichen Anzahl aktiver Mitglieder und denen der Altersabteilung konnte Wehrführer Friedhelm Marder auch Stadtbürgermeister Wolfgang Jenssen, Wehrleiter Manfred Reicherz, den Vorsitzenden des Fördervereins Josef Simonis und Ehrenwehrführer Walter Simonis anlässlich der Herbstversammlung 2006 begrüßen. Bis zum Tag der Versammlung wurde die Feuerwehr Daun bereits 103 mal im Jahr 2006 zu einem Einsatz alarmiert. Da ist es gut, dass es genügend Nachwuchs gibt. So konnte Jugendwart Jörg Willner berichten, dass derzeit 16 Jungen und Mädchen im Alter von zehn 18 Jahren Mitglied in der Dauner Jugendfeuerwehr sind. Neben der Vorbereitung auf den Feuerwehrdienst nahmen die Jugendlichen dieses Jahr am Völkerballturnier in Gerolstein teil, fuhren zur Schlittschuhbahn nach Bitburg, waren aktiv am Kurparkfestival, verkauften Luftballons am Luftballonwettbewerb der Dauner Kirmes, fuhren ins Phantasialand und nahmen an den Spielen ohne Grenzen in Gees teil. Wehrführer Marder unterstrich bei seinem Tätigkeitsbericht die ungemeine Wichtigkeit dieser Arbeit und sagte Dank für das Geleistete ans gesamte Team. Hans Ehses und Matthias Lehnen konnten nach erfolgreich abgeschlossener Grundausbildung nun in den aktiven Dienst der Feuerwehr übernommen werden. Nach Abschluss der Lehrgänge und der dazugehörenden Reife konnten Steffi Roos zur Oberfeuerwehrfrau und Claudius Kugel zum Hauptfeuerwehrmann ernannt werden. Ernst Jaax, der 1962 in Dockweiler in die Feuerwehr eintrat und nach einem Wohnungswechsel 1969 in die Dauner Wehr übertrat wurde nun nach Erreichen der Altersgrenze von 60 Jahren von Wehrführer Marder aus dem aktiven Dienst verabschiedet, mit dem Dank für die geleistete Arbeit. Manfred Borsch trat bereits am 1. April 1956 in die Feuerwehr der Stadt Daun ein und wurde somit für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Beide Kameraden zeichnen sich durch ihren sprichwörtlichen Humor und ihre Kameradschaftlichkeit aus. Wehrführer Marder verband seine Ausführungen mit dem Wunsch, dies auch in Zukunft weiterhin zu pflegen.

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