Heiter bis besinnlich

DAUN. (red) Besinnung gepaart mit heimatlichem Brauchtum standen im Mittelpunkt der Adventsfeier des Eifelvereins im voll besetzten Forum Daun.

Seit mehr als 25 Jahren organisiert Geschäftsführer Alois Mayer die Adventsfeier des Dauner Eifelvereins. Pflege heimatlichen Brauchtums sowie Dichtung in Hochdeutsch und Dialekt stehen im Vordergrund.Großen Beifall bekamen die Mitglieder des Kindersingkreises "Ohrwurm" aus Deudesfeld unter der Leitung von Birgit Berens, Marga Elsen und Michaela Müller. Stille, ruhige und besinnliche Melodien zeugten von der Freude der Kinder auf das kommende Weihnachtsfest.Davon sprach auch Pfarrer Jörg Weinberg (evangelischen Gemeinde Daun). Dechant Ludwig Gödert (katholische Pfarrgemeinde) wies auf die Bedeutung der Heiligen Elisabeth von Thüringen hin. Die Frau, die vor rund 800 Jahren lebte, stand im Mittelpunkt der Eifelvereinsfeier. In einem Vortrag beleuchtete Mayer ihr Leben und Werk. Die Nachfolge Christi habe ihr mehr bedeutet als ein Leben in Lust und Luxus. Stationen ihres Lebens auf der Wartburg, in Eisenach und Marburg wurden lebendig.Heiter wurde es bei der Geschichte vom "Weihnachtskrach", vorgetragen von Renate Rücker. Sie berichtete von der Heimatliebe des Eifelers, die sich selbst noch an einem verkrüppelten Weihnachtsbaum dokumentierte.Zum Lachen animierte auch der Bericht von Hajo Folkerts, der von einem Vater erzählte, der seiner Familie eine besondere Überraschung mit einem motorbetriebenen Christbaumständer bieten wollte.Viel Beifall erhielten Jonas und Matthias Mayer mit ihrer Anfrage an die Zeitung, ob es denn überhaupt ein Christkind gäbe, sowie ihrem Ständchen für den Nikolaus.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort