"Wir können nur helfen, wenn wir mobil sind", sagte Norbert Kreten, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des DRK-Rettungsdienstes Eifel-Mosel-Hunsrück. Im Auftrag der Landkreise Daun und Bernkastel-Wittlich nimmt der Rettungsdienst die Aufgaben nach dem rheinland-pfälzischen Rettungsdienstgesetz wahr. Rund um die Uhr sind in Bernkastel- Kues, Daun, Gerolstein, Kelberg, Jünkerath, Manderscheid, Morbach, Thalfang, Traben-Trarbach und Wittlich die Rettungswachen besetzt. Mit seinem Fuhrpark von 26 bedarfsgerechten Fahrzeugen hat der Rettungsdienst allein im vergangenen Jahr eine Million Kilometer zurück gelegt, um Menschen in Not zu helfen.Rettungsdienst hat rund 200 Mitarbeiter

Insgesamt 200 Mitarbeiter im Haupt-, Neben- und Ehrenamt sowie Zivildienstleistende, die alle zum Rettungsassistenten oder Rettungssanitäter ausgebildet sind, bewältigen die vielfältigen Aufgaben zum Wohle aller. Sieben neue Fahrzeuge, darunter zwei Notarzteinsatzfahrzeuge für die Rettungswachen Daun und Morbach, drei Krankentransportwagen (davon zwei für Daun und Morbach) und zwei Rettungswagen (für Kelberg und Traben-Trarbach) im Gesamtwert von rund 350 000 Euro wurden vergangenes Jahr als Ersatz für ältere Fahrzeuge beschafft. Die Finanzierung der Wagen erfolgt aus den Benutzungsentgelten. Dechant Ludwig Gödert von der katholischen Kirche und Pfarrer Frank Meckelburg von der evangelischen Kirche segneten die Fahrzeuge nun feierlich ein und baten um Schutz für die Besatzungen.