Wie damals häufig üblich, war das mit Jahreszahl und Ornamenten versehene Holzstück im Dachgebälk eingebaut. Die Maße, sowie das tief ausgesparte Kreuz mit der eingeschnitzten Jahreszahl 1708 lassen vermuten, dass das alte schwere Stück Eiche über der Türeinfassung eines einstigen alten Bauernhauses an dieser Stelle angebracht war oder einem Sakralbau aus der Umgebung entstammt. Hartmut Flothmann, Wanderführer beim Eifelverein, freut sich nun besonders, dass er das Fundstück aus dem Jahr 1708 bei seinen historischen Dorfführungen einbeziehen kann. Anhand der Zifferngestaltung in unterschiedlicher Höhe könnten sich noch vergleichbare Tür- oder Toreinfassungen in der Eifel finden lassen. red
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