Im grünen Bereich

DREIS-BRÜCK. Die Sportanlage des Sportvereins (SV) Germania Brück-Dreis ist fit für die Zukunft: Der Hartplatz aus dem Jahr 1981 wurde zu einem Rasenplatz umgestaltet. Zusätzlich wurde ein Rasen-Bolzplatz für die Jugend gebaut.

Wo seit 1981 ein Hartplatz in Ascherot das Bild bestimmte, hat sich mittlerweile (wieder) sattes Grün in die Landschaft zwischen den beiden Ortsteilen eingefügt. Zusätzlich wurde ein zweiter kleiner Rasenplatz (Bolzplatz) für den täglichen Fußballtreff der Dorfjugend und für die Vereinsjugend angelegt. Die Einweihung der neu gestalteten Anlage ist laut Sportverein für das Frühjahr 2007 geplant. Gepflegt werden muss sie aber schon jetzt. Gleich ein ganzes Platzwart-Team zeichnet verantwortlich für die Pflege wie Mähen, Düngen, Markieren und weitere Arbeiten. Dazu gehören die Vorstandsmitglieder Jürgen Jostock, Dieter Michels, Ernst Plötzer und Gerhard Müller. Für die Erledigung der Pflegearbeiten übergab Ortsbürgermeister und Hausherr Gerhard Schneider kürzlich einen neuen Rasentraktor an den Sportverein. "Verantwortung und Pflege der Sportanlage liegt komplett in den Händen des Sportvereins", sagte Schneider mit Blick auf die jetzt fertig gestellte Rasenanlage, die nach Aussage des Vorstands ein jahrelang gehegter Wunsch der Fußballer war. "Auch die Ortsgemeinde teilte diesen Wunsch und hat den Sportverein durch die Zeit der Planung und Umsetzung begleitet", berichtet Schneider. Für die Dorf- und Vereinsjugend wurde in Eigenleistung des Sportvereins ein Rasen-Bolzplatz direkt oberhalb des großen Platzes Richtung Brück angelegt. Die Begründung eines zweiten Rasenplatzes erklärt Vorsitzender Jostock so: "Der neue Bolzplatz wurde ebenfalls als Rasenplatz angelegt, damit die Jugend täglich einen vernünftigen, sanften Untergrund zum Laufen, Spielen, Toben und Trainieren hat." Ausweich-Hartplätze würden im Zuge der Spielgemeinschaft (SG Brück-Dreis/Waldkönigen/Dockweiler/Bongard) in Dockweiler und Bongard zur Verfügung stehen, so Jostock. Für den Bolzplatz sowie diverse Arbeiten rund um die Anlage wurden im Zuge der Neugestaltung laut Vorsitzendem Jürgen Jostock rund eintausend Stunden Eigenleistung aufgebracht. Die Gesamtkosten für die Neugestaltung der Sportanlage belaufen sich nach Aussage des Vorsitzenden Jürgen Jostock auf rund 50 000 Euro. Sie werden getragen durch Fußballverband, Sportverein, Verbandsgemeinde und Ortsgemeinde. 1973 fand die Fusion aus den damaligen 1950 gegründeten Vereinen SV Germania Brück und SV Dreis statt. Der SV Brück war der stärkere Partner in Bezug auf Fußball, Finanzen und Mitgliederstärke. So ist die aus heutiger Sicht "umgedrehte" Ortsbezeichnung zu erklären, die auch 1974 (aus Brück und Dreis aufgrund der Kommunalreform die Ortsgemeinde Dreis-Brück) entstand und nicht verändert wurde. Die Vereinsfarben sind Grün-Weiß.

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