Iren lassen den Regen zu Hause

Alljährlich treffen sich Abordnungen der 16 Eifelvereins-Ortsgruppen der Bezirksgruppe Vulkaneifel an einem anderen Ort zum Bezirkswandertag. Unter dem Motto "Wandern heißt, die Natur aktiv erleben", trafen sich diesmal mehr als 100 Teilnehmer in Strohn, und die Ortsgruppe als Ausrichter und das "Vulkan-Dorf" selbst waren hervorragende Gastgeber, die sich zudem über das schöne Wanderwetter freuten.

 Beim Bezirkswandertag der Bezirksgruppe Vulkaneifel ließen sich die Teilnehmer in die erlebnisreiche „Vulkanlandschaft rund um Strohn“ führen.. TV-Foto: Bernd Schlimpen

Beim Bezirkswandertag der Bezirksgruppe Vulkaneifel ließen sich die Teilnehmer in die erlebnisreiche „Vulkanlandschaft rund um Strohn“ führen.. TV-Foto: Bernd Schlimpen

Strohn. (bs) Als Vorsitzender der Eifelvereins-Ortsgruppe Strohn und als Ortsbürgermeister begrüßten Alois Pohlen und Landrat Heinz Onnertz die Gäste des Bezirkswandertags: "Wir wünschen erlebnisreiche Wanderungen und für diese Erlebnisse wird die markante Natur um Strohn sorgen, wir freuen uns auch, dass Freunde aus dem südirischen Partnerort Buhmahon unter den Wanderfreudigen sind." Für die Wanderer mit Wanderrucksack, Wanderhut und zünftiger Wanderkleidung, Wanderstock und Kamera, begleitet von ortskundigen Wanderführern der Gastgeberortsgruppe, wurden verschiedene Exkursionen angeboten. Alfred Welter war für den Sechs-Kilometer-Marsch zuständig, der in die viel besuchte Strohner Schweiz, nach Sprink, an den Mückelner Weiher und am Steinbruch Wartgesberg vorbeiführte. Robert Sartoris fürte die Elf-Kilometer-Wanderung an, führte seine Gruppe in Richtung Gillenfeld, zum Strohner Trockenmaar oder nach Trautzberg, wobei man auch die Lavabombe passierte. Für den 15-Kilometer-"Marathon"-Marsch war Herbert Pohlen zuständig, der seine Begleiter zum Sammetbachtal über Dierfeld in Richtung herrliches Alfbachtal führte. Fast alle Teilnehmer waren begeistert von den ausgewählten Wanderrouten und den fachkundigen Erklärungen der Strohner Wanderwarte, und an dem besonderen Wandertag gab es auch oft ein lautes, überraschendes "Hallo", denn alte Wanderfreunde wurden entdeckt, und neben dem Marschieren stand das gemeinsame Gespräch im Vordergrund. Da gleichzeitig in Strohn das traditionelle Dorf-und Backfest stattfand, war für reichlich Abwechslung gesorgt, und die angereisten Freunde der Eifel stärkten sich dabei auch mit "Strohner Eifel-Spezialitäten", und wer nach dem Ausflug "Rund um Strohn" noch mehr über den Vulkanismus wissen wollte, hatte Gelegenheit, das Vulkanhaus zu besuchen. Die Auskunft von Hans und Anna Janssen, Mitglieder der Gerolsteiner Ortsgruppe: "Die Teilnahme am Bezirkswandertag ist für uns ein Muss, und in Strohn waren wir schon öfter zu Gast, denn die Natur und der Ort haben viel zu bieten", war für viele Besucher in Strohn bezeichnend.

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