Kölsche Lieder für Klavier & Co.

Nicht ganz so gut besucht wie im vergangenen Jahr war das "Kölsche Weihnachtskonzert" zugunsten des Fördervereins der Grundschule Daun. Rund 150 Zuschauer bekamen im Forum Daun ein Konzert der anderen Art geboten.

 Mit Eifer und Freude dabei: die Kinder des Schulchors der Grundschule Daun. TV-Foto: Helmut Gassen

Mit Eifer und Freude dabei: die Kinder des Schulchors der Grundschule Daun. TV-Foto: Helmut Gassen

Daun. Im vergangenen Jahr waren die kölschen Weihnachtslieder in der Thomas-Morus-Kirche zu hören. In diesem Jahr fand das Konzert jedoch im Forum Daun statt. Mit den Reinerlösen des Abends, der von der Volksbank RheinAhrEifel organisiert wird, wird der Förderverein der Grundschule Daun unterstützt. Der Verein kann so Bücher oder Sportgeräte anschaffen sowie Klassenfahrten unterstützen — was mit den Mitgliedsbeiträgen alleine kaum möglich wäre. Im vergangenen Jahr wurde mit dem Erlös des "Kölschen Weihnachtskonzerts" ein Klavier für die Schule gekauft. Mit dem Reinerlös des diesjährigen Konzerts will der Förderverein nach Aussage der Vorsitzenden Sabine Rademacher-Anschütz unter anderem die Schul-Bibliothek erweitern sowie die Hausaufgaben-Betreuung der Klassen drei und vier finanziell unterstützen. Mit viel Eifer und sichtbarer Freude in den Augen eröffneten die 65 Kinder des Schulchors der Grundschule unter der Leitung von Rektor Harald Thome das Konzert. Wenig kölsches, außer einigen gesprochenen Worten, gab es jedoch bei Sänger und Trompeter Bruce Kapusta zu hören. Er spielte hingegen Lieder von Udo Jürgens wie "Ich war noch niemals in New York" oder "17 Jahr, blondes Haar". Die Gründe dafür blieben fraglich und verfehlten das Motto des Konzerts. Gut kamen hingegen die "Rabaue" und "De Botzedresse" mit ihren kölschen Weihnachtsliedern an, aber zu diesem Zeitpunkt hatten bereits einige Besucher das Konzert verlassen.

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