Kein Vorwurf an Schulen

DAUN. (sts) Anruf über Anruf für Walter Jendl: Nach dem Erscheinen des TV-Berichts über die geplante Beachvolleyball-Anlage im Liesertal stand das Telefon beim zweiten Vorsitzenden des Tus Daun nicht mehr still.

Hintergrund: ein Zitat im Artikel. "Meine Stellungnahme ist missverständlich wiedergegeben worden", stellt Jendl klar. "Wie jeder Kenner weiß, sind die Verbandsgemeinde und der Kreis, die Schulen und die Vereine bemüht, die Sportstätten funktionsfähig und sauber zu halten. Leider gelingt uns das nicht immer", erklärt Jendl. Deswegen seien - in Zusammenarbeit aller Nutzer - vor einiger Zeit neue Regeln für die Nutzung der Sportstätten erstellt worden. Jendl macht noch einmal klar: "Ich wollte den Schulen nicht den ,Schwarzen Peter' zuschieben." Tatsache sei, dass die komplette Auslastung der Hallen (auch an den Wochenenden) Verschleiß (beispielsweise an Geräten) und auch Verschmutzung mit sich bringe. Eine hohe Frequentierung der geplanten Beachanlage dürfe nicht zu einer Verschmutzung des Sands führen, da "der Aufwand und die Kosten für die Reinigung eines solches Platzes ungleich höher sind als die für eine verschmutzte Halle", sagt Jendl. Um Sicherheit zu gewährleisten, müsse eine geeignete Organisationsform gefunden werden. "Beispielsweise durch eine strenge Schlüsselordnung und einen Platzwart", schlägt Jendl vor. Das bedeute aber nicht, dass jemand von der Nutzung ausgeschlossen werde.

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