Thomas Ballivet, Leiter der Feuerwehr-Einsatz-Zentrale in Gerolstein, berichtet: "In der Kernstadt liefen ein Keller und eine Wohnung voll, die wir dann ausgepumpt und mit Sandsäcken geschützt haben. Zudem schoss stellenweise das Wasser aus Kanaldeckeln hoch, wobei in der Lissinger Straße einige auch gehoben wurden." Rund zwei Dutzend Feuerwehrleute waren ab 21.20 Uhr rund zwei Stunden im Einsatz, weitere zehn in Bereitschaft. Im übrigen Kreisgebiet hatten die Wehrleute laut Kreisfeuerwehrinspekteur Christoph Bach einen ruhigen Abend - anders als beim ersten Unwettereinsatz in diesem Jahr vor rund drei Wochen, als so gut wie alle Wehren mit Sandsäcken und Pumpen halfen, die Wassermassen zu bändigen.