Kicker treffen sich am Tisch

BONGARD. (HG) Der Sport mit der kleinen weißen Plastikkugel findet immer mehr Freunde. Das bewiesen der dritte Vulkan-Eifel-Cup und die vierte Dauner Kreismeisterschaft im Tischfußball, die in Bongard ausgtragen wurden.

In Deutschland wagen sich weit mehr Menschen an den Kickertisch als angenommen. Wer diesem Hobby einmal "verfallen" ist, kommt nicht mehr davon los. Tischfußball, früher nur ein Zeitvertreib in Gaststätten, erlebt eine Blüte. Einige Tausend Begeisterte kickern in organisierten Ligen. Weitaus mehr Fans verbringen ihre Freizeit mit diesem Sport. Die Altersstufen sind dabei genau so vielzählig wie die unterschiedlichen Berufsgruppen. Aber es existiert bisher kein internationaler Standard für Kickertische, so dass es viele verschiedene Modelle gibt, die sich in Größe und Bespielbarkeit teilweise stark unterscheiden. Es gibt den Saarland-Kicker, den Tornado und den Lehmacher-Kicker. Peter Müller, Organisator des Vulkan- Eifel-Cups, hatte diesmal statt nach Neroth nach Bongard eingeladen, wo die örtliche Jugend besonders viel Spaß am Kickersport haben. Mehrmals im Jahr organisiert sie kleine Turnier, was dem Fast-Profi-Kicker Müller besonders gut gefällt. An 13 Tischen tobten sich Amateure und Profis aus. "Vergangenes Jahr hatten wir 88 Teilnehmer, diesmal wollen wir 100 erreichen", hatte sich Peter Müller vorgenommen. Am Ende waren es sogar 102 Teilnehmer. Auch bei den Kreismeisterschaften wurde ein deutlicher Zuwachs an Teams verzeichnet. Von 14 im Jahre 2004 stieg die Zahl auf 23.

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