Matthias Pauly, Vorsitzender des Eifelvereins Gerolstein, begrüßte die Gäste, unter ihnen Landrat Heinz Onnertz und Stadtbürgermeister Georg Linnerth. Pauly zeigte sich erfreut über die zahlreichen Besucher. Eingeleitet wurde das Programm vom Werkschor Gerolsteiner Brunnen unter Leitung von Willi Zirbes mit den Liedern "Mein Gerolstein", Text und Musik von Carl Breuer, "Lindenbaum" von Franz Schubert und "Heimatlied" von Max Orrel. Danach folgte ein Gespräch zwischen Vater und Tochter (Stephan und Anne Schmitz). Die neunjährige Katrin Schmitz sprach das Gedicht "Das Wasser" von James Krüss. Viel Applaus erhielten Peter Horsch und Albert Hens für ihren Mundartsketch "Petri Heil". Beide hatten noch einen Vorschlag, den Tourismus anzukurbeln: Die Papenkaule mit Drees zu füllen, dann hätte auch Gerolstein ein Maar und wäre Luftkurort und Heilbad. Eine schwierige Aufgabe kam auf Landrat Onnertz, Matthias Pauly und Georg Linnerth zu. Sie mussten von vier verschiedenen Mineralwassern die Sorten St. Gero, Stille Wasser, Helenenquelle und Geeser Drees herausfinden. Das Ergebnis war nicht gerade überragend. Dass auch noch die Jugend Platt beherrscht, bewies Anne Schmitz mit dem Gedicht "Jänt de Strom" von Peter Zirbes. Viel Applaus erhielten "de Knolleköpp" mit ihrem Mundartsketch "Net jans wasserdicht". Beim Kartenspiel unterhielt man sich über früher, als das Wasser noch nicht aus der Leitung kam, sondern aus dem Brunnen. Danach trat wieder der Werkschor Gerolsteiner Brunnen auf mit der russischen Volksweise "Die Birke" und dem Lied "Im Abendrot" von Franz Schubert. Abschließend sangen alle gemeinsam mit dem Chor "Kein schöner Land". In der Pause wurden die Lose für die Tombola gezogen, bei der 35 "wasserdichte" Preis zu gewinnen waren.