Kommentar: Überwindung

Und wächst und wächst und wächst: Angesichts der positiven Bevölkerungsentwicklung, die dem Trend entgegenläuft, müsste Pelms Zukunft rosig aussehen.

Und wächst und wächst und wächst: Angesichts der positiven Bevölkerungsentwicklung, die dem Trend entgegenläuft, müsste Pelms Zukunft rosig aussehen. Grundsätzlich ist das Wachstum – nicht zuletzt wegen der Einkommenssteuer – positiv zu sehen. Doch es birgt auch Risiken. Denn Pelm droht, sich vom Dorf – mit den positiven Merkmalen wie reges Vereinsleben, Gemeinschaftsgefühl, Nachbarschaftshilfe – zur Schlafstätte zu wandeln. Dazu tragen auch die Nähe zu Gerolstein, wo eingekauft und ausgegangen wird, sowie die Zerschneidung des Dorfs durch die Bundesstraße bei. Beides ist nicht zu ändern. Daher wird es eine große Herausforderungen der Dorfgemeinschaft und -spitze sein, Wille zur Integration zu zeigen. Dazu gehört, sich hier und da einen Ruck zu geben und auf "die Neuen" vor dem Dorffest, der Kappensitzung, dem Martinszug zuzugehen und sie einzuladen. m.huebner@volksfreund.de

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