Kunden-, statt Aktenpflege

Die Pflege ist ein zentrales Arbeitsgebiet der Mitarbeiter des Medizinischen Dienstes. Da müssten sie sich demnach auskennen. Kundenpflege scheint für die Damen und Herren der Wittlicher und Trierer Abteilung aber ein Fremdwort zu sein. Ob es daran liegt, dass hier Beamte am Werk sind? Kostendruck und Sparzwänge bedeuten weder, an Zuverlässigkeit, Freundlichkeit, Verbindlichkeit zu sparen, noch verbieten sie, rasch und zuvorkommend zu handeln. Das gilt für Staatsdiener wie Privatunternehmer - ganz abgesehen von der nur schwer nachvollziebaren Aberkennung jeglicher Pflegebedürftigkeit für Herbert Bochen. m.huebner@volksfreund.de

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