Laufen, schwimmen, Leben retten

109 Kinder, Jugendliche und Erwachsene von unter zehn bis über 60 Jahren nahmen an dem Duathlon teil, das die Kelberger Ortsgruppe der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) anlässlich ihres 40jährigen Bestehens ausrichtete.

Kelberg. (bb) Einen Zweikampf im Schwimmen und Laufen in vier Altersgruppen hatte die DLRG ausgeschrieben, und 109 Sportliche allen Alters nahmen teil. "Eine tolle Resonanz", freute sich Vorsitzender Josef Hausen und betonte vor dem ersten Startschuss den hohen gesundheitlichen Wert des Schwimmens - "gelenkschonend, herz-, kreislauf- und durchblutungsfördernd" - sowie die soziale Komponente, wenn der Schwimmer zusätzlich im Rettungsdienst ausgebildet sei.

Er hoffe, dass das Duathlon dazu beitrage, der Bevölkerung die Anliegen der DLRG neu ins Bewusstsein zu bringen und neue Mitglieder und stärkere Trainingsgruppen zu gewinnen.

In der Gruppe I (bis zehn Jahre) waren hundert Meter zu schwimmen und ein Kilometer zu laufen; die vorderen Plätze belegten Niklas Scherer, Anne Jax und Raffael Simon. In der Gruppe II (bis 14 Jahre) siegten auf der 200-Meter-Schwimm- und der Zwei-Kilometer-Laufstrecke Martin Hennrichs, Marcel Krämer und Kevin Sicken als Einzelstarter sowie Aaron Franken und Alina Schäfer, Stella Theisen und Maximilian Theisen, Marvin Koch und Florian Saxler bei den Mannschaften.

Die Teilnehmer in der Gruppe III (bis 18 Jahre) schwammen 300 Meter und liefen drei Kilometer. Schnellste waren die Einzelstarter Matthias Diewald und Jennifer Kommer und die Mannschaften Clarissa Schmitz und Niklas Bürgener, Daniel Schomisch und Eric Retzmann, Mareike Eich und Yvonne Steinstraß.

In der Erwachsenen-Gruppe IV (400 Meter Schwimmen, vier Kilometer Laufen) belegten die Einzelstarter Anna Jürgensen, Thorsten Baumeister, Esther Hausen, Gunther Bürgener, Jutta Seubert und Christian Schlesinger die vorderen Plätze. Auf dem Siegertreppchen der Mannschaften standen Anne Simon und Enrico Zenzen, Ulrike Hausen und Jonas Margraff, Christiane Hausen und Patrick Lenartz.

"Ein gutes Miteinander, ein fairer Wettstreit, beste Wetterbedingungen", lautete das Resümee von Josef Hausen.

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