Lernen und renovieren

In den vergangenen Wochen haben sich die Niederstadtfelder Bürger sehr aktiv gezeigt. Sie lernten den Umgang mit dem Defibrillator und renovierten den Brunnen im Dorf sowie eine Plakatwand.

 Der Niederstadtfelder Drees bekam einen neuen Ausguss und eine Standfläche für Flaschen. Foto: privat

Der Niederstadtfelder Drees bekam einen neuen Ausguss und eine Standfläche für Flaschen. Foto: privat

Niederstadtfeld. (red) An drei Abenden fanden in der Gemeindehalle in Zusammenarbeit mit dem DRK Schulungen am gemeindeeigenen Defibrillator statt. Insgesamt nahmen 54 Bürger im Alter zwischen 13 und 69 Jahren an den drei Schulungen teil. Mit den Feuerwehrangehörigen, die separat ausgebildet werden, hat dann jeder siebte Einwohner Niederstadtfelds den Umgang mit dem lebensrettenden Gerät erlernt, das seit einigen Wochen in der Gemeindehalle installiert ist. Der Zahn der Zeit nagte unübersehbar am Niederstadtfelder Drees, der sich weiterhin großer Beliebtheit erfreut. Vinzenz Mayer, einem regelmäßigen Besucher der Quelle, war der Zustand der Metallteile schon lange ein Dorn im Auge. In Eigeninitiative erneuerte er den Boden, den Ausguss und fügte eine gelochte Standfläche für die zu befüllenden Flaschen ein. Renovierungsbedürftig war auch das von den Vereinen aus nah und fern als Plakatwand genutzte Scheunentor der Weggemeinschaft Vulkaneifel. Günter Fleschen nahm sich seiner an und versetzte es in wenigen Tagen in einen ansehnlichen Zustand. Er entfernte die angeklebten Plakate (das älteste aus dem Dezember 1990), beseitigte Schmutz und Farbreste, und nach einer Grundierung erfolgte der zum Gebäude passende Schlussanstrich. Allen Beteiligten gilt ein Dank der Ortsgemeinde, denn sie haben gezeigt: Die Niederstadtfelder tun was. Im Frühjahr folgen weitere Projekte. Die Mauern und das Ehrenmal am Friedhof sowie die Mauer mit Zaun am Kinderspielplatz werden in Angriff genommen.

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