Männerhirne, Frauenhirne

Woher kommt die Rede-Angst? Was sind gute Studienfächer? Solche Fragen wurden beim Methodentraining beantwortet, an dem die Jahrgangsstufe 11 des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Daun teilnahmen.

 Schüler und Schülerin beim Methodentraining. Foto: privat

Schüler und Schülerin beim Methodentraining. Foto: privat

Daun/Prüm. (red) In der Jugendbildungsstätte in Prüm fand ein Methodentraining für die Jahrgangsstufe 11 des Geschwister-Scholl-Gymnasiums (GSG) Daun statt. Am ersten Tag lernten die Schüler zunächst in Workshops, geleitet von Elisabeth Kühn und Volker Weinzheimer, wie man vom "Text zum Text" Vorträge interessant gestaltet und visualisiert. In einem weiteren Kurs ging es darum, wie man Stimme, Gestik und Mimik bei der Präsentation einsetzen muss, um bei den Zuhörern einen möglichst positiven Eindruck zu hinterlassen. Hierzu gaben Claudia Schulz, Ralf Gieße, Torsten Krämer und Tanja Finnemann wertvolle Tipps. Zu diesem Zweck war die Stufe in sechs Gruppen zu je 15 Schüler unterteilt worden.Für den Nachmittag hatten die Oberstufenschüler die Aufgabe, eine Präsentation über den Inhalt eines Fachartikels ("Woher kommen Redeängste?", "Wie unterscheiden sich weibliche und männliche Gehirne?", "Was sind gute, was sind schlechte Studienfächer?"), vorzubereiten, wobei sie möglichst viele Hinweise ihrer Lehrer berücksichtigen sollten.Am zweiten Tag hielt jeder Schüler seinen etwa zehnminütigen Vortrag vor kleinem Publikum, so dass sich die Nervosität bei den meisten Vortragenden in Grenzen hielt. Um die Gruppen dazu weiter zu verkleinern, wurde das Lehrerteam durch Jutta Vogel und Hans Peter Kühn komplettiert.Nach jeder Präsentation wurden die Stärken und Schwächen des Vortrags gemeinsam mit den Schülern analysiert, wobei sich neben der Gruppengröße der außerschulische Rahmen und der fehlende Notenzwang positiv auswirkten. Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, wie sich das Methodentraining bei den zukünftigen Vorträgen der MSS- Schüler in der Schule bemerkbar machen wird. Bewertungsgrundlagen sind die Materialien, die den Schülerinnen und Schülern während der beiden Methodentage von ihren Lehrer ausgeteilt wurden.

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