Mal top, Mal Flop

GEROLSTEIN. (vog) Erstmals in der 35-jährigen Geschichte des Sprudelfests schlossen sich die Gewerbetreibenden mit einem verkaufsoffenen Sonntag an den traditionellen Markt an - mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Während die Geschäftsleute in der Innenstadt sehr zufrieden den Kassenabschluss machten, zogen ihre Kollegen in der Sarresdorfer Straße und im Industriegebiet lange Gesichter. Heinz-Peter May, Juniorchef des Einrichtungshauses Puff im Industriegebiet: "Die Frequenz war mit nur einem Zehntel der üblichen Besucherzahlen so schlecht wie noch nie." May macht dafür auch die Formel 1- und Olympia-Übertragungen im Fernsehen verantwortlich. "Es war wenig los", berichtet auch Rainer Weber von Copyfax in der Sarresdorfer Straße. "Es hätte mehr sein können, aber vielleicht stellt sich der Erfolg noch im Nachhinein ein, wenn Kunden sich später zum Kauf entschließen", bilanziert Matthias Sünnen vom gleichnamigen Elektronikgeschäft den verkaufsoffenen Sonntag. Aus Solidarität würde er aber beim nächsten Sprudelfest wieder mitmachen. Die Marktbesucher waren jedenfalls vom Angebot der offenen Geschäfte begeistert. "Es ist super, dass die Läden auch auf haben", sagt Ludwina Steffes aus Birgel beim Abstecher in die Rondellpassage. Rosi Reuter, Chefin des Spielwarenladens und Quelleshops, resümiert: "Einfach super."Breite Käuferschichten Dinh Nguyen von D&M-Moden hatte im Vorjahr einen Marktstand vor dem Geschäft: "Dieses Jahr haben wir im Vergleich 25 Prozent mehr Umsatz." Manfred Rett (Intersport Blaumeiser) und Ariane Böffgen-Schildgen (Modehaus Schildgen) bilanzieren: "Es war eine sehr breite Käuferschicht. Nicht nur Schnäppchenjäger waren unterwegs. Es wurde auch neue Herbstware gekauft." Glasermeisterin Sabine Martinetz bezeichnet den Umsatz in ihrem Laden als "relativ gut". Sie befürwortet die Kombination: "Es ist einfach toll, wenn die Besucher auf diese Art Gerolstein positiv abspeichern."

Während die Geschäftsleute in der Innenstadt sehr zufrieden den Kassenabschluss machten, zogen ihre Kollegen in der Sarresdorfer Straße und im Industriegebiet lange Gesichter. Heinz-Peter May, Juniorchef des Einrichtungshauses Puff im Industriegebiet: "Die Frequenz war mit nur einem Zehntel der üblichen Besucherzahlen so schlecht wie noch nie." May macht dafür auch die Formel 1- und Olympia-Übertragungen im Fernsehen verantwortlich. "Es war wenig los", berichtet auch Rainer Weber von Copyfax in der Sarresdorfer Straße. "Es hätte mehr sein können, aber vielleicht stellt sich der Erfolg noch im Nachhinein ein, wenn Kunden sich später zum Kauf entschließen", bilanziert Matthias Sünnen vom gleichnamigen Elektronikgeschäft den verkaufsoffenen Sonntag. Aus Solidarität würde er aber beim nächsten Sprudelfest wieder mitmachen. Die Marktbesucher waren jedenfalls vom Angebot der offenen Geschäfte begeistert. "Es ist super, dass die Läden auch auf haben", sagt Ludwina Steffes aus Birgel beim Abstecher in die Rondellpassage. Rosi Reuter, Chefin des Spielwarenladens und Quelleshops, resümiert: "Einfach super."Breite Käuferschichten

Dinh Nguyen von D&M-Moden hatte im Vorjahr einen Marktstand vor dem Geschäft: "Dieses Jahr haben wir im Vergleich 25 Prozent mehr Umsatz." Manfred Rett (Intersport Blaumeiser) und Ariane Böffgen-Schildgen (Modehaus Schildgen) bilanzieren: "Es war eine sehr breite Käuferschicht. Nicht nur Schnäppchenjäger waren unterwegs. Es wurde auch neue Herbstware gekauft." Glasermeisterin Sabine Martinetz bezeichnet den Umsatz in ihrem Laden als "relativ gut". Sie befürwortet die Kombination: "Es ist einfach toll, wenn die Besucher auf diese Art Gerolstein positiv abspeichern."

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