Mit Visavia in die Zukunft

KELBERG. (HG) Die gute Auftragslage des Kelberger Unternehmens Rowa macht es notwendig, weiter zu expandieren. Deshalb wird die Betriebsgröße bis zum Sommer mehr als verdoppelt.

Für das Kelberger Vorzeigeunternehmen Rowa stehen die Zeichen auf Wachstum. 210 Mitarbeiter hat die Ideenschmiede aus der Eifel zurzeit, weitere Einstellungen sollen wahrscheinlich noch in diesem Jahr auf Grund der Betriebserweiterung folgen. Die vollautomatischen Kommissionierungssysteme - von Rolf Wagner vor zehn Jahren hatte Wagner mit dem ersten "Rowa" den Schlüssel zu seinem Erfolg gelegt - sind inzwischen in 18 Ländern der Welt vertreten und weiter auf dem Vormarsch. Rund 400 Anlagen wurden bisher verkauft. Neuester Coup und Kind der Rowa-Familie ist das "visavia- System", das eine Art Fernbedienung des Kunden durch Videokommunikation an der Apotheke möglich macht. Seit vergangenem Jahr wird nun an der Erweiterung der Firma an Kelbergs Ortseingang gearbeitet. Die momentane Betriebsfläche von 2250 Quadratmetern wird durch den Neubau auf 5570 Quadratmeter erweitert. Rund 1,5 Millionen Euro investiert das Unternehmen in die Erweiterung.

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