Neue Kundschaft für die Dauner Mensa

Daun · Die Realschule plus Daun hat nicht nur einen neuen Namen (Drei-Maare-Schule), sondern richtet zum nächsten Schuljahr eine Ganztagsschule auf freiwilliger Basis ein. Damit die Schüler sicher zur Mensa kommen, wird ein Fußweg angelegt.

 Das Angebot der Drei-Maare-Realschule plus in Daun wird ab dem Schuljahr 2016/2017 um eine Ganztagsbetreuung erweitert. TV-Foto/Archiv: Stephan Sartoris

Das Angebot der Drei-Maare-Realschule plus in Daun wird ab dem Schuljahr 2016/2017 um eine Ganztagsbetreuung erweitert. TV-Foto/Archiv: Stephan Sartoris

Foto: (e_daun )

Daun. Das Netz der Ganztagsschulen in Rheinland-Pfalz wird ab dem Schuljahr 2016/2017 um sieben Schulen erweitert. Dazu gehört auch die Drei-Maare-Realschule plus mit Fachoberschul-Zweig (FOS) in Daun. Sie wird in der sogenannten Angebotsform stattfinden.
Das bedeutet, dass der Unterricht am Vormittag für alle Schüler wie bisher stattfinden wird und für die, die sich für die Ganztagsschule anmelden, eine Nachmittagsgestaltung angeboten wird. Wer sich für die Ganztagsschule entschieden hat, verpflichtet sich, diese für die Dauer eines Schuljahres viermal wöchentlich (montags bis donnerstags) zu besuchen. Das Angebot richtet sich vorrangig an die zukünftigen 5., 6. und 7. Klassen.
Flexible Mittagspause


Um 12.40 Uhr beginnt zunächst die flexible Mittagspause. In einem festgelegten Zeitraum können die Schüler in der Mensa des Schulzentrums zu Mittag essen. Noch gibt es bis dorthin keinen direkten Weg, aber dieses Problem wird in Kürze gelöst. Der Kreisausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, dass ein solcher Weg gebaut wird.
Damit der sicher und relativ kurz ist, soll über das kreiseigene Gelände zwischen den Schulen ein zwei Meter breiter Fußweg asphaltiert werden. Die Wegeführung über das angrenzende städtische Grundstück wurde mit der Stadt Daun abgestimmt.
Der Auftrag ist an die Firma Backes für 31 600 Euro vergeben worden, gebaut wird in den Sommerferien. Da durch das Ganztagsangebot der Realschule plus künftig mehr Schüler in der Mensa essen werden, wird für diese nach Mitteilung der Kreisverwaltung eine zweite sogenannte Ausgabelinie eingerichtet. So soll erreicht werden, dass alle Schüler ohne große Wartezeiten bedient werden. sts

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