"Nur etwas kleiner"

GEROLSTEIN. (mh) "Das Gelöbnis findet statt, nur kleiner." Mit diesen Worten räumt Gregor Engels, Kommandeur der Gerolsteiner Fernmelder, Zweifel an der Veranstaltung des Zeremoniells beiseite. Laut Engels ist der Standort Gerolstein nicht von der Welle der Bindehautentzündungen betroffen.

"Es gibt bei uns nach wie vor keinen Fall von Bindehautentzündung," sagte der Oberstleutnant dem TV . Daher werde auch das für Donnerstag geplante öffentliche Gelöbnis auf dem Sportplatz in Gerolstein mit anschließendem Empfang in der Stadthalle im Rondell veranstaltet. Nachdem am Montagnachmittag die Fernmeldebataillone aus Kastellaun und Daun wegen einiger Fälle von Bindehautentzündung in ihren Reihen ihre Teilnahme abgesagt hatten (der TV berichtete), wurde in der Gerolsteiner Eifel-Kaserne kurzfristig umgeplant. Anstelle der zunächst geplanten 500 Teilnehmer werden es nach Auskunft des Kommandeurs nun noch etwas mehr als die Hälfte sein - darunter rund 190 Rekruten. Zu den Vorkehrungen, eine Ausbreitung der ansteckenden Viruserkrankung auf den Standort Gerolstein zu verhindern, sagte Engels dem TV : "Wir informieren unsere Kompanien regelmäßig, wo Fälle vorkommen, und unterbinden auf dieser Basis sämtliche Reisekontakte mit diesen Standorten." Zudem stehe er täglich zwei Mal mit dem Truppenarzt des Standorts in Kontakt, so Engels. Das öffentliche Gelöbnis auf dem Sportplatz ist morgen, Donnerstag, 18. März, um 18 Uhr.

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