Erhebliche Schwierigkeiten hatte der Golfclub Eifel in den trockenen Sommermonaten des vergangenen Jahres, um den Wasserbedarf für das Berieseln der "18-Loch-Anlage" in Hillesheim - jährlich 15 000 Kubikmeter - zu decken. Hauptgründe waren zum einen der erhöhte Wasserbedarf sowie das Versanden des clubeigenen Brunnens. Gemeinsam mit den Verbandsgemeindewerken Hillesheim hat der Verein daher nach anderen Versorgungsvarianten gesucht. Auf Grundlage von Gutachten und Berechnungen entschieden die Golfer sich schließlich für eine Kooperation mit den VG-Werken und eine Versorgung aus den öffentlichen Anlagen. Zur Vertragsunterzeichnung trafen sich Bürgermeisterin Heike Bohn und Werkleiter Klaus Eilert mit Vertretern des Golfclubs. Der Vertrag sieht zunächst eine Laufzeit von zehn Jahren vor. Er garantieren dem Golfclub eine jährliche Wassermenge von 15 000 Kubikmeter. Wie es heißt, sind sich Verein und VG-Werke einig, dass sie mit der Vereinbarung die bestmögliche Lösung erzielt haben.