Für Eltern, Lehrer und Schüler ist das Schulbusfahren oft ein Thema, denn es muss für Schüler und Fahrer stressfrei und sicher sein. Vor diesem Hintergrund nahm die Sicherheitsbeauftragte der Ganztagsgrundschule Mehren, Ursula Bechter, das Angebot der Unfallkasse Rheinland-Pfalz und der Rhein-Mosel-Verkehrsgesellschaft an, einen Aktionstag zu veranstalten. Unter dem Motto "BusSchule - Clever mit dem Schulbus fahren!" beteiligten sich die dritten und vierten Klassen an diesem Tag. Im theoretischen Teil wurde richtiges und falsches Verhalten bei Busfahrten spielerisch aufgezeigt. Im praktischen Teil erklärte Bus-Trainer Ernst Leich, wie wichtig es ist, dass sich die Schüler bereits an der Bushaltestelle richtig verhalten. Um den toten Winkel darzustellen, hatte Leich den "Schüler Paul", eine Plastiktonne, mitgebracht. Paul näherte sich unachtsam dem heranfahrenden Bus, geriet in den toten Winkel und wurde vom Busfahrer nicht gesehen. Es kam zu einem Zusammenstoß, Paul wurde zur Seite geschleudert. Im Bus ging es um die Beschädigung der Sitze, Kaugummis, die unter die Sessel geklebt werden, Essenreste und verschüttete Getränke, die den Fußboden zur Rutschbahn werden lassen. Auch lebensrettende Dinge wie die Benutzung des Nothammers wurden behandelt.