Schneller Mozart

GEROLSTEIN. (red) Beim jüngsten Turnier des Schäferhundevereins wären die Urkunden fast knapp geworden, denn es gingen 23 Hundeteams aller Rassen an den Start.

Bewertet wurde das Spaßturnier vom stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins, Heinz Luxen. In der Gruppe I lautete die Aufgabe "Führen eines fremden Hundes". Andreas Holbach schaffte es mit einem Riesen-Steak, Schäferhündin "Askia vom Lehnenbachtal" (Besitzerin Klara Zins-Grohé) in 7,4 Sekunden beim Wettlauf ins Ziel zu bringen. Beim anschließenden Geschicklichkeitsparcours über zehn Geräte erhielt Holbach die volle Punktzahl und somit Platz eins in seiner Gruppe. Gegen Holbach/Askia starteten die beiden Übungsleiterinnen Klara Zins-Grohé mit Schäferhündin Kira (Besitzerin Monika Hecken) und Tanja Schmitz mit Rottweilerhündin Merlin (Ralf Luxen). Kira begrüßte nach dem Start zuerst die Zuschauer am Zaun, bevor sie sich nach etlichen Ermunterungen auf die Rennstrecke machte. Merlin spurtete, so schnell sie konnte, hatte aber im Parcours keine Lust, sich durch Tunnel und über den Steg zu begeben. In der Gruppe II zeigten die Welpen, wieviel Spaß Hundeausbildung machen kann. In 27 Sekunden lief die kleine Mastiff-Hündin Fee zu ihrer Besitzerin Tatjana Rinderer. In der Gruppe III traf das Temperament der Junghunde auf Erfahrung und Stärke der erwachsenen Hunde. 16 Hundeteams kämpften um Sekunden. Labrador-Mischling Mozart von Manfred Thelen lief Tagesbestzeit in 6,1 Sekunden, gefolgt von Schäferhund Aik (Monika Hecken), Rottweiler Barny (Ralf Luxen) und Schäferhund Balko (Siggi Surges). Entschieden wurde die Konkurrenz in der Gerätedisziplin. Im Gesamtergebnis landete Barney auf dem ersten Platz.

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