Schon mehr Anmeldungen als im Vorjahr

Bald ist es wieder so weit: Der Vulkanbike-Eifel-Marathon wird am ersten September-Wochenende wieder viele Teilnehmer aus ganz Deutschland und den Benelux-Staaten in die Vulkaneifel locken. Die Organisatoren rechnen mit rund 1700 Teilnehmern.

 1700 Teilnehmer erwarten die Organisatoren in diesem Jahr zum Vulkanbike-Eifel-Marathon. Die Zahl der Zuschauer soll sich in diesem Jahr ebenfalls erhöhen. TV-Foto: Helmut Gassen

1700 Teilnehmer erwarten die Organisatoren in diesem Jahr zum Vulkanbike-Eifel-Marathon. Die Zahl der Zuschauer soll sich in diesem Jahr ebenfalls erhöhen. TV-Foto: Helmut Gassen

Daun. "Vielen Dank für den super Marathon. Tolle Strecke, tolle Organisation. Der Startmodus war super durchdacht. Wenig Gedränge in der Startphase. Freue mich auf nächstes Jahr", schrieb Sascha, und auch Arno Müller fand die Veranstaltung "super organisiert mit einer tollen Stimmung, und ich komme gerne wieder". Zwei Stimmen im Gästebuch der Internetseite des Vulkanbike, die eines zeigen: Er gehört zu den beliebtesten Mountainbike-Veranstaltungen in Deutschland.

Die "heiße Phase" läuft für den neuen Organisationsleiter Wolfgang Kubannek sowie seine Mitstreiter Herbert Michels, Dominik Zillgen, Dieter Klas und Gerlinde Helten auf vollen Touren. Viel Werbung wurde bereits betrieben, alle bisherigen Teilnehmer wurden von den Organisatoren per E-Mail angeschrieben, und die Zahl der Anmeldungen stimmt positiv. "Von den Anmeldungen her liegen wir schon besser als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Fast 900 haben sich schon angemeldet. Ich tippe, dass wir diesmal rund 1700 Teilnehmer bekommen", sagt Kubannek.

Start- und Zielpunkt des Vulkanbike ist wieder das Forum Daun. Die Verpflegungsstation für die Teilnehmer wird zwischen dem Rengener Stübchen und der Bäckerei Thull eingerichtet.

Essen können die Teilnehmer auf dem Laurentiusplatz, "denn der ist doch toll", sagt der Organisationsleiter. An der Streckenführung wurde laut Wolfgang Kubannek nichts verändert: "Die Strecke ist wie im Vorjahr. Ich hatte zwar ursprünglich geplant, den Parcours ,Koulshore' bei Trittscheid reinzunehmen, musste er aber dann wieder herausnehmen, weil er zu schwer ist und nicht jeder damit zurechtkommt. Ich kann nicht extra deswegen einen Krankenwagen dorthin stellen."

Auch die beliebte "Bikenight" erfuhr noch eine Steigerung und gehört nun zu einer neuen Rennserie, der Berg-German-A-Cup für Hobby- und Lizenzfahrer.

Rund 200 Teilnehmer haben sich schon angemeldet. Erwartet werden übrigens rund 250 Starter, die durch die Dauner Straßen, Parkhaus und Treppen sprinten werden. Rund 150 Helfer verschiedener Feuerwehren, des Motorsportclubs Daun und besonders des Technischen Hilfswerks (THW) werden an den Strecken helfen. Außerdem helfen an beiden Tagen noch die Mitarbeiter der Verbandsgemeinde beim Einchecken zum VulkanBike und danach.

Kleiner Wermutstropfen ist die bislang mangelnde Resonanz an den Strecken. "Natürlich sind wir nicht ganz zufrieden mit den Zuschauerzahlen an der Strecke, aber für die Zuschauer ist es am Start und am Ziel wohl interessanter. Wir verteilen aber noch einen Flyer, damit die Leute an bestimmte Punkte der Strecke fahren können, wo es spannend ist und es auch was zu sehen gibt", sagt Organisationsleiter Wolfgang Kubannek.

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