Solo für Mattes

COCHEM-ZELL. Im Kreis Cochem-Zell ist am 14. September Wahlsonntag: In den Verbandsgemeinden Kaisersesch und Treis-Karden sowie in der Stadt Cochem werden die Bürgermeister neu gewählt. Insgesamt fünf Kandidaten haben sich für die drei Chef-Posten beworben.

Fast 22 000 Bürger sind am 14. September aufgerufen, in Urwahlen die neuen Bürgermeister für die beiden Verbandsgemeinden (VG) Kaisersesch und Treis-Karden sowie der Stadt Cochem zu bestimmen. In allen drei Kommunen treten dabei die Amtsinhaber wieder an. Nur ein Kandidat tritt bei der Urwahl in der Verbandsgemeinde Kaisersesch an: Ewald Mattes, früherer Ortsbürgermeister von Dockweiler.Neue Amtszeit beginnt im April 2004

War er vor acht Jahren noch Kandidat der FWG Dr. Pertzborn, so kandidiert er diesmal auf Vorschlag der CDU. Die anderen Parteien und Wählergruppen in der VG - vor acht Jahren gab es immerhin insgesamt vier Kandidaten - haben diesmal keinen Bewerber aufgestellt. 1995 hatte sich Ewald Mattes in einer Stichwahl knapp gegen den SPD-Kandidaten durchgesetzt. Fast 10 000 Bürger sind in der VG Kaisersesch wahlberechtigt. Die neue Amtszeit des Bürgermeisters beginnt am 2. April 2004. Am spannendsten dürfte es in Cochem werden. Dort tritt der SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Bernd Gilberg, gegen Bürgermeister Herbert Hilken an. Bei den Wahlen vor acht Jahren hatte Hilken klar die Nase vorn und siegte bereits im ersten Wahlgang gegen zwei Mitbewerber. Ebenfalls zwei Kandidaten gibt es in der Verbandsgemeinde Treis-Karden. Neben Amtsinhaber Manfred Schnur (CDU) tritt auch Karsten Holz von der FDP an. Beide standen auch schon bei der vergangenen Urwahl auf dem Stimmzettel. Damals siegte Manfred Schnur mit deutlichem Vorsprung.

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