Späte Auszeichnung für Karl Weber

OBERBETTINGEN. (es) Mit den treffenden Worten "Sie haben sich immer gut durchsetzen können und Pioniergeist bewiesen" würdigte der Landesvorsitzende der Maschinen- und Betriebshilferings Rheinland-Pfalz/Saarland, Dieter Hauter, die Arbeit des langjährigen Dauner Vorsitzenden Karl Weber. Und er verlieh ihm die silberne Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz.

 Landesvorsitzender Dieter Hauter verleiht Karl Weber (links) die silberne Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz.Foto: Erwin Schöning

Landesvorsitzender Dieter Hauter verleiht Karl Weber (links) die silberne Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz.Foto: Erwin Schöning

Zur Generalversammlung des Maschinen- und Betriebshilferings Vulkaneifel im Gasthaus Feltges in Oberbettingen begrüßte Vorsitzender Helmut Daun zahlreiche Mitglieder, Förderer und Gäste. Unter anderen waren Dieter Hauter, Landesvorsitzender Rheinland-Pfalz/Saar, und Ehrenvorsitzender Bernhard Schröter gekommen. Daun ging auf die in der Vergangenheit "ziemlich emotional geführte Diskussion um die Klärschlammverwertung" ein. Er denke, dass das mittlerweile gesuchte und geführte Gespräch zwischen allen Beteiligten zu einer Beruhigung geführt habe und jetzt wieder sachlich diskutiert werden kann. Daun: "Gut war auch, dass sich die Verbandsgemeinde Gerolstein positiv geäußert hat und den Klärschlamm wieder der landwirtschaftlichen Verwertung zuführen wird." Den Auftrag für die Klärschlammverwertung, die Sache der Verbandsgemeinden sei, habe der Ring noch bis 2005, erklärte der Vorsitzende. Für die Grünschnittverwertung des Kreises habe die Organisation den Zuschlag ab 2004 für weitere fünf Jahre erhalten. Landrat Heinz Onnertz ging auf die Grüngutverwertung ein. "Wir sind froh, dass wir Sie als Partner haben", sagte er. Er dankte für die gute Zusammenarbeit zwischen dem Ring und der Kreisverwaltung. Dies gelte auch bei der Landschafts- und Biotoppflege, die besonders aus touristischen Gründen von Bedeutung sei. Nach dem Kassen- und Geschäftsbericht durch Geschäftsführer Bernd Feltges und der Entlastung des Vorstandes erläuterte Landwirt Werner Ortloff aus Ostheim in der Rhön eine Computersoftware "von Landwirten für Landwirte".

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