Spiel, Sport und Spaß

HILLESHEIM. (fs) Auf Anhieb lockte das erste Spiel- und Sportfest viele Kinder und Jugendliche auf das Gelände am Sportplatz. Verschiedene Angebote wie Beach-Volleyball, Fußball oder "Speedminton" wurden genutzt.

Sie durften laufen, werfen, spielen und einfach nur Spaß haben. "Die Vielfalt ist es, die die Kinder interessiert", sagte Tennisclub-Vorsitzender Normann Engel. Auch er gestaltete mit einem Tennis-Schnupperkurs einen Teil des bunten Programms, das den Kindern und Jugendlichen beim ersten Hillesheimer Spiel- und Sportfest geboten wurde. Was im vergangenen Jahr beim Spielfest der Pfadfinder noch Theorie war, wurde nun in die Praxis umgesetzt. Tast- und Riechspiele, Ringwurf und Spielmobil sowie Stelzenlaufen waren neben der neuen Sportart "Speedminton" und den Fußballturnieren der sechs Mannschaften die Attraktionen an diesem Tag. Der neunjährige Julian Leuschen berichtete, dass die "Sommer- Kids" beim Fußballturnier gegen die Mädchen mit 6:1 verdient gewonnen hätten. Die Trikots mit ihren Namen hatten sie selbst entworfen. Auch Sina Schlösser (14) und Judith Widua (12) waren begeistert: "Wir können es kaum erwarten, beim Beach-Volleyball-Turnier mitzumachen." Insgesamt schätzt Pfadfinderleiter Jens Blech vom Arbeitskreis, dass "mehr als 200 Kinder" mitgemacht haben. Der Jugendpfleger der Verbandsgemeinde, David Gellermann, betont, dass bei diesen Gemeinschaftsspielen nicht die Leistung entscheidend war, sondern der Spaß. Kaum ist das erste Fest vorbei, beginnen schon die Planungen für die nächste Auflage. Vielleicht könnten sich beim nächsten Mal weitere Vereine mit einbinden, heißt es. "Die fast flächendeckende Sponsorenbereitschaft von Geschäften und Betrieben haben es uns erleichtert, dieses Fest durchzuziehen, daher ein besonderer Dank an alle", sagte Blech. Als Veranstalter traten dieses Mal neben den Pfadfindern der Tennis- Club, der Verein für Leibesübungen, das Deutsche Rote Kreuz und das Haus der Jugend auf. "Es war kein riesengroßes Fest, bedingt durch das regnerische Wetter, aber eine Superidee", lautete das Fazit von Pfadfinder-Gruppenleiter Klaus Treitges.

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