Sport, Spiel, Information

DAUN. (HG) Was gut ist, sollte auch weitergeführt werden. Zum siebten Mal hieß es jetzt wieder an fünf Standorten im Kreis Daun "Non Stop Sport, Spiel und Information".

Die Aktion, die in Kooperation mit Institutionen und Organisationen der Jugendarbeit und der Polizei im Rahmen der Suchtprävention durchgeführt wird, richtet sich an Jugendliche im Alter von zehn bis 15 Jahren. Geboten werden für sie eine Reihe von sportlichen Aktivitäten sowie Unterhaltung von Musik über Spiele bis zur Wasserdisco. Diese Veranstaltungen fanden in Daun (Thomas-Morus- Gymnasium), Kelberg (Turnhalle der Grund- und Regionalschule), Hillesheim (Haus der Jugend), Steineberg (Jugendzentrum) und Jünkerath (Jugendbildungsstätte Don Bosco) statt.Feste Zielgruppe ausgesucht

Überall standen zur Betreuung und Beratung der Jugendlichen Mitarbeiter der Kreis- und Verbandsgemeindejugendpflege, der Häuser der Jugend, der Polizei und der beteiligten Gruppen und Vereine bereit. War das Alter der Jugendlichen in den vergangenen Jahren egal, hatten die Organisatoren sich diesmal eine feste Zielgruppe ausgesucht. Die Gründe dafür erläutert Julia Küker, Leiterin des Hauses der Jugend Daun: "Gerade die Altersklasse der Zehn- bis 15-Jährigen war diejenige Gruppe, die bei der Aktion in den vergangenen Jahren am besten mitgemacht hat." Deshalb wurde der Start der Aktion auf den frühen Nachmittag verlegt und das Ende schon auf 22 Uhr festgelegt. Sechs Routen konnten die Jugendlichen nutzen, um von einem Veranstaltungsort zum nächsten zu gelangen. Sehr gefragt waren Daun, Hillesheim und Steineberg mit seinem Schwimmbad im Jugendzentrum, wo es Spiel im Wasser und eine Wasserdisco gab. "Ich möchte zum Schwimmen und zum Schrubberhockey nach Hillesheim", sagt die 11-jährige Stefanie Scholl aus Beinhausen, die mit Freundin Maike Retterath aus Brücktal am Thomas-Morus-Gymnasium Daun auf den nächsten Bus wartet. Begeisterte Jugendliche

Zweimal hat Maike schon an der Aktion teilgenommen und ist davon begeistert. "Ich finde das super, das könnten sie ruhig öfter machen." Die Kosten für die Aktion übernimmt die Kreisverwaltung. Den Sinn der Aktion sieht Kreisjugendpfleger Kurt Laux so: "Die Jugendlichen sollen merken, dass wir etwas mit ihnen unternehmen wollen." Insgesamt nahmen mehr als 300 Jugendliche an der Aktion teil.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort