Tabuthema anpacken

Die Reaktionen von Wut bis Überraschtheit angesichts der von Kindern gefundenen Spritzen zeigen: Das (auch) in Gerolstein bestehende Drogenproblem ist nach dem Doppelmord wieder still und leise in die Tabuzone geschoben worden.

Dabei gehört es in die öffentliche Diskussion, denn es ist ein Stück alltäglicher Realität. Und dieser müssen sich alle Verantwortlichen stellen - von Eltern mit ihren Kindern über Lehrer und Politiker bis zur Polizei. Denn nur wenn Kinder über Drogen und deren Gefahr informiert sind, kann verhindert werden, dass sie ihnen zum Opfer fallen. Auch durch eine möglicherweise infizierte Spritze. m.huebner@volksfreund.de

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