Nach 20 Monaten Bauzeit und großem Einsatz der Mitglieder wurde das Gebäude eingeweiht. "Nach vielen Jahren der Einschränkung geht für uns ein Traum in Erfüllung", sagte der Vereinsvorsitzende Herbert Wagner. Seit 1957 besteht der Verein mit seinem Gelände oberhalb der Maare. Die Anfänge der Flugleitung waren bescheiden. Ein VW-Bus diente als erste Bleibe, bevor vor 25 Jahren der Holz verkleidete Tower entstand. Doch der Zahn der Zeit nagte daran. So wurde 2001 mit einem Neubau begonnen, der nicht nur die Anforderungen des Vereins erfüllt, sondern auch ein Rastplatz für die Gäste sein soll. Das neue Gebäude hat eine Nutzfläche von 115 Quadratmetern.Unermüdlicher Einsatz der Mitglieder

Im ersten Geschoss sind ein Aufenthaltsraum, die Flugvorbereitung, Küche, Abstellraum, Toiletten sowie die Gebäudetechnik. Für Besucher gibt es im Aufenthaltsraum eine optimale Sicht auf das Fluggeschehen. Die Flugleitung hat ihren Platz im Obergeschoss, von wo sie im verglasten abgeschrägten Tower das Geschehen im Blick hat. Die Kosten für den Neubau wurden "besonders durch den unermüdlichen Einsatz der Mitglieder im vorgegebenen Rahmen gehalten", lobte der Vorsitzende. Zudem hätten das Land und die Verbandsgemeinde einen "nicht unerheblichen Betrag" zu den Baukosten beigetragen.