Und es werde Licht

DOCKWEILER. (gs) Der Sportplatz des Ortes wird durch Initiative der Mitglieder des Sportvereins DJK (Deutsche Jugend Kraft) Dockweiler auf Vordermann gebracht. Neu ist die Flutlichtanlage.

Seit einigen Wochen sind die sechs Flutlichter des Sportplatzes Dockweiler abends bei Trainingsbetrieb weithin sichtbar. Der Sportplatz ist eine Gemeindeeinrichtung und befindet sich auf der hoch gelegenen Gemarkung "Auf den Steinen" südöstlich des Dorfes. "Durch die neu gegründete Spielgemeinschaft mit Brück-Dreis/Bongard und Waldkönigen werden wir wieder Spielbetrieb mit attraktivem Fußball in Dockweiler haben, und wir werden die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür schaffen", erklärt Dietmar Uder, Vorsitzender der 1964 gegründeten DJK. Ideale Voraussetzungen für Training und Spiel

Der Hartplatz mit Flutlicht bietet demnach ideale Voraussetzungen für den Trainings- und Spielbetrieb, speziell im Winterhalbjahr. "Sämtliche Vorarbeiten zum Aufbau der Flutlichtanlage wurden von Mitgliedern der DJK ausgeführt", berichtet Dietmar Uder. Der Verein plant weitere Investitionen in den nächsten Jahren. Konkret in der Planung für nächstes Jahr sind nach laut Uder der Aufbau eines separaten Getränkeausschanks sowie Arbeiten im Außenbereich des Umkleidegebäudes, dessen Dach bereits erneuert wurde. Derzeit werden die Innenbereiche renoviert. Die Arbeiten werden in Eigenleistung der DJK-Mitglieder durchgeführt. Die Kosten der Komplettmaßnahmen betragen laut Hausherr und Ortsbürgermeister Bruno von Landenberg 42 000 Euro, die vom Sportbund, der Verbandsgemeinde Daun, der Ortsgemeinde Dockweiler sowie der DJK getragen werden. Die DJK hat auch ihr sportliches Angebot erweitert. Neben der Damengymnastik- und Aerobicgruppe ist die vor Jahren eingestellte Tischtennisabteilung neu gegründet worden. In den Startlöchern steht die Abteilung "Dance für Kids", ein spezielles Angebot für Kinder von drei bis 14 Jahren. Die Umbauten am Sportplatz und der Aufbau neuer Abteilungen ist für die DJK vom Arbeitsaufwand und aus finanzieller Sicht eine Herausforderung", sagt Uder. Es habe sich aber schon gezeigt, dass das breite Angebot gerne angenommen würden und diese Investitionen lohnenswert seien. Unverzichtbar sei nach Auffassung Uders auch die Unterstützung durch ansässige Unternehmen. "Hier besteht für die DJK noch Handlungsbedarf. Der Vorstand der DJK ist sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben und blickt zuversichtlich in die Zukunft", sagt der Vorsitzende.

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