Volksbank RheinAhrEifel und Raiffeisenbank Mittelrhein wollen fusionieren

Daun/Kelberg/Bad Neuenahr-Ahrweiler · Die Volksbank RheinAhrEifel, zu deren Geschäftsgebiet der Großteil der Verbandsgemeinde Daun und die komplette Verbandsgemeinde Kelberg gehören, und die Raiffeisenbank Mittelrhein planen eine Fusion in diesem Jahr. Die Volksbank mit Hauptsitz in Bad Neuenahr-Ahrweiler ist dabei mit 33 Filialen und 14 SB-Stellen in den Kreisen Vulkaneifel, Ahrweiler und Mayen-Koblenz der deutlich größere Partner.

 Die Fusionsverhandlungen zwischen der Volksbank Rhein-Ahr-Eifel (im Bild die Filiale in Daun) und der VR-Bank Nordeifel sind gescheitert. TV-Foto: Mario Hübner

Die Fusionsverhandlungen zwischen der Volksbank Rhein-Ahr-Eifel (im Bild die Filiale in Daun) und der VR-Bank Nordeifel sind gescheitert. TV-Foto: Mario Hübner

Das Kreditinstitut präsentierte heute die Zahlen des Geschäftsjahrs 2015. Die Bilanzsumme beläuft sich auf knapp über zwei Milliarden Euro. Die Raiffeisenbank Mittelrhein hat eine Bilanzsumme von gut 190 Millionen Euro und ist an sieben Standorten entlang des Rheins zwischen Andernach und Koblenz präsent.

Elmar Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel: "Die Gespräche mit der Raiffeisenbank Mittelrhein sind auf einem guten Weg. Durch eine Verschmelzung können beide Banken ihr Geschäftsgebiet sinnvoll erweitern und abrunden."

Das letzte Wort haben die Vertreterversammlungen beider Häuser. Stimmen sie zu, soll der Zusammenschluss voraussichtlich im Sommer vollzogen werden.

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