Vulkane, Krater und Maare entdecken

Welche Kräfte haben die Landschaft der Vulkaneifel geformt? Dieser Frage geht eine Busreise des Eifel-Vulkanmuseums auf den Grund: An mehreren Haltepunkten lernen die Teilnehmer Wissenswertes über die Vulkaneifel kennen.

 Beim Weinfelder Maar sollen die Teilnehmer der Bustour in die „tiefblauen Augen der Vulkaneifel“ schauen. Foto: Archiv/Klaus Schäfer

Beim Weinfelder Maar sollen die Teilnehmer der Bustour in die „tiefblauen Augen der Vulkaneifel“ schauen. Foto: Archiv/Klaus Schäfer

Daun. (red) Eine Busreise in die feurige Vergangenheit der Vulkaneifel bietet das Eifel-Vulkanmuseum Daun für Gruppen an. Die Reise beginnt mit einer Führung durch das Museum, das mit interaktiven Modellen und vielen Schaustücken die Vielfalt der vulkanischen Erscheinungsformen und deren Vorkommen anschaulich macht. Während der anschließenden Bustour durch den Unesco-Geopark erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die gewaltigen Kräfte, die diese Landschaft geformt haben. Der Maarsattel zwischen Schalkenmehrener und Weinfelder Maar bietet einen wunderschönen Blick in die "tiefblauen Augen der Vulkaneifel". In Strohn können die unterschiedlichen Auswurfprodukte aus dem Wartesberg-Vulkan betrachtet und berührt werden.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das Gipfelkreuz am Windsborn Vulkan bei Bettenfeld. Es steht am Kraterrand des einzigen Vulkans Deutschlands, dessen Boden heute noch mit Wasser bedeckt ist. Dann geht die Fahrt weiter durch das größte Maar der Eifel, das Meerfelder Maar. Den Abschluss der Tour bildet der Wallende Born in Wallenborn. Die Dauer der Reise durch die Vergangenheit dauert etwa sechs Stunden. Termine können auf Anfrage individuell vereinbart werden. Kontakt: Eifel-Vulkanmuseum Daun, Sandra Felsberger-Ruuti, Leopoldstrasse 1, 54550 Daun, Telefon 06592/985353 oder 06572/932687, E-Mail: eifel-vulkanmuseum@vulkaneifel.de.

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