Daun. (red) Beim Deutschen Roten Kreuz, Ortsverein Daun, hat ein Eignungstest für Rettungshunde stattgefunden. Dabei wurde überprüft, ob die Hunde charakterlich überhaupt für die Rettungshundearbeit geeignet sind.Insgesamt fanden sich 20 angehende Rettungshundeteams aus den Staffeln Altenkirchen, Idar-Oberstein, Koblenz und Vulkaneifel beim DRK-Ortsverein Daun ein. Auf dem langen Weg zum fertig ausgebildeten Rettungshund stand die erste Prüfung an: der Rettungshunde-Eignungstest."Am Anfang einer jeden Ausbildung zum Rettungshund steht der Eignungstest", erklärte Jenny Konrads, "hierbei wird die charakterliche Eignung des Hundes überprüft." Nach einer kurzen Besprechung starteten schließlich die Prüfungen. Hierbei mussten die Hunde verschiedene Aufgaben bewältigen. Unter anderem wurde die Verträglichkeit gegenüber Menschen und anderen Hunden, das Laufen über verschiedene Untergründe und das Verhalten bei Lärm, Feuer und Rauch bewertet. Am Ende des Tages hatten 18 von 20 Hunden den Eignungstest bestanden. Dank der vielen Helfer und der guten Organisation verlief der Tag problemlos.Von der Rettungshundestaffel Vulkaneifel, die dem DRK-Ortsverein Daun angehört, bestanden zehn Hundeteams die Prüfung, die nun intensiv mit der Ausbildung beginnen werden. Die Ausbildung zum Rettungshund dauert durchschnittlich zwei Jahre. Erfahrungsgemäß werden von den zehn getesteten Hunden auch vier bis fünf Hunde die Rettungshundeprüfung bestehen.Auch der Erste Vorsitzende des DRK-Kreisverbands Daun, Norbert Kreten, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Prüfungstag und blickt nun zusammen mit der Kreisbereitschaftsleitung und der Bereitschaftsleitung Daun zuversichtlich in die Zukunft.Weitere Informationen über die Rettungshundestaffel Vulkaneifel oder den DRK-Ortsverein Daun und seine Gruppierungen gibt es im Internet unter www.drk-daun.de oder beim Ortsverein unter Telefon 06592/95000.