Weiteres Pilgerziel

KERPEN/BERNDORF. (fs) Es steht seit Jahresbeginn, findet aber bereits große Beachtung: das "Kreuz auf Lind - Dem Herrgott sei Dank", das sich an der Gabelung dreier Wanderwege zwischen Kerpen, Wiesbaum und Berndorf befindet.

"Auf meinen vielen Reisen in verschiedenen Kontinenten sah ich es nicht als Selbstverständlichkeit an, dass trotz unvorhersehbarer Gefahren stets gesund nach Hause kehren durfte", sagt der Bildhauer Aloys Bernardy aus Kerpen. Da sei ihm der Gedanke gekommen, ein Kreuz zu stiften. "Ich wollte damit ein Zeichen setzen, um so meine Dankbarkeit gegenüber dem Schöpfer zu symbolisieren." Mehrere Tage wurde mit Freunden gemeißelt, geschliffen und die eindrucksvolle Gravur geschaffen. Die seit Jahrhunderten religiös motivierten Wegkreuze, zeigen auch heute noch die traditionelle Denkweise der Gläubigen, besonders im ländlichem Raum. In der Eifel stehen annähernd 4500 der Kreuze.

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