Für die Nachwuchs-Feuerwehrleute ist ihre große Veranstaltung auch immer Gelegenheit, das im Laufe des Jahres Geübte vor der Öffentlichkeit zu präsentieren.Unter Beweis stellten die Jungen und Mädchen ihr Können mit der Abnahme der Feuerwehrleistungsabzeichen oder dem Erwerb der Leistungsspange der Jugendfeuerwehren.Ein besonderer Höhepunkt war wieder das "Spiel ohne Grenzen", ein Wettbewerb für die Jugendwehren aus dem Kreis Daun. 26 Mannschaften nahmen an diesem Wettkampf teil, wobei ein Parcours mit neun Stationen zu bewältigen war. Gefordert wurde Geschicklichkeit und Schnelligkeit, wobei - wie bei der Feuerwehr üblich - auch viel Wasser mit im Spiel war. Den ersten Platz belegte die Jugendwehr Oberstadtfeld, Zweite wurde die Jugendwehr Retterath. Beide werden die Jugendfeuerwehren des Kreises am 14. September beim Bezirkswettbewerb in Wittlich-Wengerohr vertreten.Die Jugendfeuerwehr Kreis Daun besteht aus 36 Wehren mit 620 Jugendlichen, davon über ein Drittel Mädchen.Kreisjugendfeuerwehrwart Ferdi Diederichs blickt zuversichtlich in die Zukunft. "Wir wollen weitere Jugendwehren gründen, damit die allgemeine Jugendarbeit in den Städten und Dörfern gestärkt wird und der Nachwuchs in den Feuerwehren gesichert ist", sagt er.Die Arbeit in der Jugendfeuerwehr trage auch zur Erziehung der Jugendlichen bei. Diederichs: "Durch die aktive Arbeit in der Gruppe wird die Leistungsfähigkeit des Einzelnen gefördert und gefordert. Auch das ,Spiel ohne Grenzen' trägt dazu bei, Gemeinschaftserlebnis zu erfahren, wobei das Gruppengefüge über die Einzelperson gestellt wird."