Betrug in sieben Fällen

AHRWEILER. (red) Der Prozess im Amtsgericht Ahrweiler gegen eine 55-jährige Frau aus der Verbandsgemeinde Altenahr, der Betrug in sie- ben Fällen vorgeworfen wird, geht am Montag, 12. Juni, in die vierte Runde.

Die wegen Unterschlagung vorbestrafte Angeklagte soll in ihrem Reisebüro Reisen und Flugtickets verkauft und nicht geliefert haben. Beim dritten Verhandlungstag ging es um die Frage, ob die Angeklagte aus einer Erbschaft Vermögen zu erwarten hatte, mit dem sie ihre Gläubiger auszahlen wollte. Ein von ihr beauftragter Kunsthändler habe inzwischen alles verkauft und das Geld, 10 000 Euro, der Angeklagten ausgehändigt. Ob es in dem geerbten Haus noch an- dere Schätze gibt, wie die Angeklagte behauptet, soll am vierten Verhandlungstag geklärt werden.

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