EXTRA

Sieben Vorschläge für eine attraktivere Innenstadt hat BERND KRINGS aus Daun in einem Brief zusammengefasst: Die Attraktivität Dauns steige nicht durch zusätzliche "x-Hundert" Parkplätze. Daun müsse sich in der Innenstadt mehr zu einer EINKAUFSERLEBNISSTADT entwickeln, mit spezialisierten, qualitativ hochwertigeren Angeboten und attraktiver Gastronomie." Konkurrenz mit Discountern am Stadtrand aufzunehmen sei unsinnig. In Daun spüre man noch zu wenig davon, dass sich die Eifel selbst zu vermarkten beginnt. Krings schlägt ein großes GESCHÄFTvor, das die Produkte vieler REGIONALERPRODUZENTEN anbietet, zum Beispiel Käse aus Sarmersbach oder Fleisch aus Strohn. Idealer wäre der Innenhof des Anwesens Reineke in der Burgfriedstraße. Ebenfalls im Innenhof kann sich Krings eine GASTRONOMIE vorstellen, die sich auf hochwertige regionale Produkte spezialisiert. Daun würde durch einen entsprechend gestalteten Innenhof enorm an Attraktivität gewinnen. Auch würde so ein Zentrum in der Stadtmitte gestärkt und der Bereich Wirichstraße/Lindenstraße stärker an den Bereich Leopoldstraße/Burgfriedstraße angebunden. Überfällig erscheint Krings eine FASSADENSANIERUNG des Anwesens Reineke. Für den DURCHGANG am KAUFHAUSMEYER müsse dringend eine Lösung gefunden werden. Sein Vorschlag: Deklaration als öffentlicher Weg und Übernahme durch die Stadt. Nur so könne man "nicht weiterhin als Daun-Schilda in den Augen fremder Stadtbesucher erscheinen". Es müsse möglich sein, den DREES , der noch "fernab neben einer viel befahrenen Bundesstraße sprudelt", vor dem Vulkanmuseum oder dem Forum sprudeln zu lassen. Zu überdenken sei die Gestaltung des PLATZESAUFDERBURG . Krings' Frage: Könnte hier nicht ein Platz für Veranstaltungen geschaffen werden? In der jetzigen Form erscheine er einem fremden Besucher als Brachland.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort