Eine Marktlücke

Er ist 20 Jahre alt, unser guter Eifelverein, aber jung und vital, dass es eine Freude ist. Und ein Ausbund an guten Ideen noch dazu, gelegentlich auch solche, die die Chance zu einem echten Verkaufsschlager hätten.

Dabei muss man ja nicht unbedingt etwas neu erfinden. Manchmal reicht Altbewährtes. Wie in Daun, da gibt es ja nun wieder einen Pranger, dank dem Eifelverein. Mal ehrlich: Ist der nicht top-aktuell? Man stelle sich vor, Kurt Beck hätte unlängst eine mobile Pranger-Variante beim SPD-Treffen in Brandenburg dabei gehabt. Das hätte schon ein paar Stündchen gedauert, all die, die an seinem Stuhl gesägt haben, an den Pranger zu stellen. Oder Karl-Heinz Schwartz: Seine Pranger-Liste wäre ja fast deckungsgleich mit der Mitgliederliste des CDU-Gemeindeverbands Gerolstein. Und Wolfgang Jenssen? Aber nein, der hat doch alle lieb (bis auf ein paar KSK-Fusionsbefürworter vielleicht); er muss eher befürchten, dass er von der SPD-Stadtratsfraktion zum Pranger geführt wird (aber erst nach der Kommunalwahl wieder, versteht sich!). Und Mätti Stein? Und Heinz Onnertz? Und... Stopp, das nimmt ja kein Ende. Lieber Eifelverein Daun: Macht euch schnell an die Massenproduktion, der Bedarf ist riesig!

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort