Gewandert wird zunächst über den Karolinerweg zum "Nerother Kopf". Nach dem Anstieg auf 647 Meter erreicht man die Bergspitze. Dort wird zwischen den Ruinen der Burg "Freudenkoppe" eine Rast eingelegt. Die 1340 erbaute Burg fiel 1346 an Balduin, Kurfürst und Erzbischof von Trier. Im Bereich der Ruinen wurden seit 1788 Mühlsteine gebrochen. Davon zeugt noch die Höhle von 18 Metern Tiefe und zehn Metern Höhe. Diese Höhle wurde bekannt, als in der Silvesternacht 1919/20 die Brüder Robert und Karl Oelbermann den Bund der Nerother Wandervögel gründeten. Nach einer Stärkung wird auf dem Wanderweg 7 nach Neunkirchen und weiter bis zur Grillhütte der Eifelverein Ortsgruppe am Firmerich gewandert. Dort verbringen die Wanderer noch einige Stunden in froher Runde. Für die Bewirtung ist gesorgt.