HINTERGRUND zu Erlöserkapelle Mirbach

An der Erlöserkapelle Mirbach nagt der Zahn der Zeit. Es stehen Renovierungsarbeiten in einer Größenordnung von rund 120 000 Euro an. 100 000 Euro für die Aufarbeitung der Fassade, weil der Mörtel aus den Fugen zwischen den Steinblöcken bröckelt, und 20 000 Euro für die Schädlingsbekämpfung im Dachstuhl und in der Holzvertäfelung.

Jakob Blum, Bürgermeister der Doppelgemeinde Wiesbaum-Mirbach, erklärt: "Für das kommende Jahr hat die Deutsche Stiftung Denkmalpflege ihre Zusage für einen 50-prozentigen Zuschuss gegeben." Allerdings waren ursprünglich 90 Prozent in Aussicht gestellt worden. Nun will die Gemeinde einen Eigenanteil von 20 Prozent tragen und hat für die restlichen 30 Prozent Anträge auf Zuschüsse zum Landesamt nach Mainz geschickt. Blum macht aber auch auf die Probleme bei an der Finanzierung aufmerksam: "Die Zusage der Stiftung können wir nur dann in Anspruch nehmen, wenn Mainz auch für 2004 ja sagt." (vog)

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