Dass die Verbandsgemeinden die Zuständigkeiten nicht kampflos aufgeben, wenn diese Möglichkeit besteht, ist ihr gutes Recht. Allerdings auf der Ebene, auf der sie zuständig sind. Aber die Bürgermeister mussten (wieder mal) zeigen, wer wirklich den Kreis regiert, und ihre Interessen via CDU-Mehrheitsfraktion in den Kreistag bringen, wohl wissend, dass der nächste Knatsch damit schon programmiert ist. Eine Planung beauftragen, die Ergebnisse aber gleich schon mit vorgeben? Und der Kreis darf es auch noch zahlen? Das ist ein Unding! s.sartoris@volksfreund.deMeinung Klare Verhältnisse Keiner wird behaupten, die Verbandsgemeinden hätten nicht gut gesorgt für "ihre" Schulen. Und doch ist es Zeit, klare Verhältnisse zu schaffen: Die Zuständigkeit für die weiterführenden Schulen in einer Hand, bei den Kreisen, ohne Hintertürchen. Dass die Verbandsgemeinden die Zuständigkeiten nicht kampflos aufgeben, wenn diese Möglichkeit besteht, ist ihr gutes Recht. Allerdings auf der Ebene, auf der sie zuständig sind. Aber die Bürgermeister mussten (wieder mal) zeigen, wer wirklich den Kreis regiert, und ihre Interessen via CDU-Mehrheitsfraktion in den Kreistag bringen, wohl wissend, dass der nächste Knatsch damit schon programmiert ist. Eine Planung beauftragen, die Ergebnisse aber gleich schon mit vorgeben? Und der Kreis darf es auch noch zahlen? Das ist ein Unding! s.sartoris@volksfreund.de