MUSSAKHAN

Ein Gericht aus ihrer jordanischen Heimat für vier Personenstellt Hilda Bünger vor, die seit 16 Jahren in Gerolstein lebtund dort, wie sie sagt, heimisch geworden ist. "Mussakhan" istauch bei Palästinensern beliebt und weit verbreitet. Und bei denEifelern, wie sich Hilda Bünger erinnert: "Da waren innerhalbeiner Stunde die 50 Portionen weg." Daher wird bei der Neuauflageam 4. Mai im Rondell in Gerolstein "Mussakhan" erneut angeboten. ZUTATEN:

Vier halbe Hähnchen

Eine halbe Tasse Pinienkerne

Eine halbe bis zwei Tassen Olivenöl (nach Geschmack) oder eine Tasse Hühnerbrühe

Vier mittelgroße Zwiebeln, gehackt

Ein Teelöffel (TL) Salz

Drei TL gemahlener Sumac (säuerliches Gewürz, das in türkischen Geschäften erhältlich ist)

Zwei arabische Fladenbrote

ZUBEREITUNG:

Das Huhn mit dem Olivenöl bestreichen und bei 225 Grad Celsius im Ofen 30 Minuten lang backen, bis es zart ist. Zwischenzeitlich die Pinienkerne in Öl leicht anbraten, bis sie braun werden. Danach gut abtropfen lassen und zur Seite legen.

Die gehakten Zwiebeln werden nun mit Sumac und Salz vermischt und in Olivenöl gebraten. Wer das Gericht gerne ölig mag, sollte mehr Olivenöl hinzufügen, wer ein saftiges Essen bevorzugt, sollte die Hühnerbrühe hinzugeben.

Nun wird das Fladenbrot geteilt und mit den vier flachen Hälften ein Backblech ausgelegt. Dabei sollte die Innenseite nach oben zeigen, da sie mehr Saft aufnimmt. Die Innenseiten werden nun mit knapp der Hälfte der Zwiebel-Sumac-Öl-Mischung bestrichen und mit dem Hähnchen garniert. Diese werden mit dem Rest der Mischung bepinselt. Nun wird alles im sehr heißen Ofen etwa fünf Minuten knusprig gebacken, mit den Pinienkernen garniert und serviert. Das Gericht schmeckt auch kalt noch sehr gut. (mh)

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