Stattdessen soll bis 2008, wenn die Landesgartenschau ihre Pforten in der Weinbauregion öffnet, ein einprägsameres "AHR" auf den amtlichen Kennzeichen pranken. Klar, ist die Zwei-Buchstaben-Kombination doch völlig nichtssagend. Und die Liberalen müssen es wissen. Schließlich machten sie erst kürzlich die Erfahrung, dass es nur dank der mindestens drei Buchstaben im Namen gelungen ist, stattliche dreikommairgendwas Prozent in Hamburg zu erreichen. Und die Ahrweiler FDP ist sich sogar sicher: Hätte die Partei AHR geheißen, wären es mindestens doppelt so viel Prozente gewesen, ganz zu schweigen davon, dass die Ahr dann erst recht in HAMBURG bekannt geworden wäre - was ja jetzt nicht so ganz der Fall ist. Bevor jedoch jetzt die Nummernschilder neu gestanzt werden, sollten die Ahrweiler vielleicht noch einen kurzen Anruf nach Daun tätigen. Die hatten damals ihre ganz eigenen Erfahrungen mit neuen Etiketten auf alten Hüten gemacht… (rg)