Sparen ist die Devise

Obwohl die Stadt auch nach der Erhöhung jährlich 19 000 Euro für das Bestattungswesen draufzahlen muss, war die Entscheidung richtig, die Gebührenschraube jetzt nicht bis zum Gehtnichtmehr anzuziehen.

Obwohl die Stadt auch nach der Erhöhung jährlich 19 000 Euro für das Bestattungswesen draufzahlen muss, war die Entscheidung richtig, die Gebührenschraube jetzt nicht bis zum Gehtnichtmehr anzuziehen. Schließlich können die künftig Trauernden nichts dafür, dass die Gebühren nicht bereits schrittweise angepasst wurden. Trotz der spür-, aber noch vertretbaren Anhebung der Sätze wird das Ziel der kostendeckenden Gebühren weiterhin auf der Tagesordnung stehen. Aber die können auch durch Minimierung der Kosten erreicht werden. Dort anzusetzen, muss Ziel künftiger Bemühungen sein. Hingegen ist es nicht zielführend, über die Ursache der hohen Gebühren - das Ja des damaligen Stadtrats zum teuren Waldfriedhof - zu klagen. Das ist Geschichte. m.huebner@volksfreund.de

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