UMFRAGE

Karl-Heinz Thommes, Niederprüm: "Der Papst war ein sehr großer Mann und eine wichtige Persönlichkeit. Man kann ihm für sein Wirken dankbar sein. In Zukunft vermute ich jedoch, dass die Kirche wesentlich weltoffener wird und sich in die Richtung einer Weltkirche entwickelt." Marlies Junk , Lünebach: "Ich habe den Papst sehr geschätzt und sein Tod tut mir leid.

Er kann uns ein Vorbild sein, wie er mit dem Leid und seiner Krankheit umgegangen ist. Dabei erinnerte er mich an Christus am Kreuz." Joachim Maßberg , Prüm: "Johannes Paul II. hat die Zeit geprägt und einen Aufschwung für die Kirche gebracht. Ich hatte das Glück, ihn bereits vor seiner Amtszeit als Papst kennenzulernen. Er war ein Mann von Format und ist bewusst in den Tod gegangen." Marlies Simon , Prüm: "Der Papst wurde durch den Tod von seiner Krankheit erlöst. Ich war sehr überzeugt von seiner Arbeit und nun bin ich mit ihm im Gebet verbunden. Es heißt ja, ‚Herr, Dein Wille geschehe‘, und so soll es sein." Jean Pluis , Maastricht: "Im Fernsehen habe ich gesehen, wie viele Menschen sich in den letzten Stunden des Papstes auf dem Petersplatz versammelten. Das hat mich sehr fasziniert. Für die Zukunft hoffe ich, dass die Kirche einen stärkeren Anschluss an Menschen auch anderer Religionen findet." Text & Fotos: Anke Pipke

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