Unpopuläre Entscheidungen

Die Entscheidung für 2006 ist bereits gefallen: für eine weitere Verschuldung der Verbandsgemeinde und gegen eine zusätzliche Belastung der Dörfer. Alle nun einsetzenden Bemühungen, das Haushaltsloch doch noch irgendwie zu stopfen, sind zum Scheitern verurteilt.

Sie gleichen dem Versuch eines Frierenden, sich mit einer viel zu kurzen Decke zu wärmen. Für die Zukunft aber gibt es, selbst wenn die Dörfer verschont werden sollen, durchaus noch finanziellen Spielraum. Bei den Ausgaben. Da sind die Investitionen in Schulen und Kindergärten (2006: 200 000 Euro), ins Feuerwehrwesen (250 000 Euro), in den Tourismus (100 000 Euro) und in die heimische Wirtschaft (150 000 Euro für den IGP). Es stehen äußerst unpopuläre Entscheidungen an. m.huebner@volksfreund.de

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