Vergessenes und Verlorenes entdecken: "Hey sein esch daheim"

Gillenfeld. (red) Wie tickten die Uhren früher in der Eifel? Wie ticken sie heute? Wie sahen Feste und Gebräuche im Jahresablauf auf, und welche Lebensgewohnheiten hatten die Menschen früher und welche haben sie heute?

Gibt es Unterschiede bei den Berufen und vielleicht auch in der Sprache?

Fragen wie diese sollen in den kommenden Monaten in der katholischen Kindertagesstätte (Kita) Emmaus in Gillenfeld beantwortet werden. Mit ihrem neuen Jahresprojekt, das die Kita jetzt bekannt gegeben hat, soll den Kindern ihre Eifel-Heimat näher gebracht werden. Es trägt den Namen "Hey sein esch daheim". Die Kleinen sollen Sitten und Bräuche kennen lernen, die teilweise noch heute existieren, aber oft auch vergessen und verloren sind. Sie sollen sensibel gemacht werden für ihre Heimat und unsere Umwelt.

Der Erfolg des Kita-Jahresprojekts hängt allerdings maßgeblich auch von der Unterstützung durch Eltern und Großeltern ab. Interessierte, die das neue Projekt "Hey sein esch daheim" begleiten oder unterstützen wollen, melden sich entweder direkt bei den Erzieherinnen oder im Kita-Büro in Gillenfeld, Telefon 06573/444.

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